Mit der „doctogo“-App können Sie die Unterlagen in zwei verschiedenen Varianten teilen. Die erste Variante
ist, wenn Sie beim Arzt/bei der Ärztin sind und die Daten übertragen möchten. Diese Variante wird „Onsite“
genannt. Die zweite Variante ist, wenn Sie nicht vor Ort beim Arzt/bei der Ärztin sind. Diese Variante
wird „Offsite“ genannt.
„Onsite“ oder wenn Sie vor Ort sind
Bei der Variante «Onsite» befindet sich die Nutzerin bzw. der Nutzer der «doctogo»-App vor Ort bei der
jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. dem Gesundheitsdienstleister und will dabei gleich vor Ort
Gesundheits- und Medizinaldaten, namentlich Dateien, welche in der «doctogo»-App hinterlegt sind, mit der
jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. dem jeweiligen Gesundheitsdienstleister teilen.
Dabei müssen die zu teilenden Dateien von der Nutzerin bzw. dem Nutzer in einem ersten Schritt zuerst
einmal ausgewählt werden.
Daraufhin wird die Nutzerin bzw. der Nutzer in einem zweiten Schritt aufgefordert, Name und Vorname sowie
die E-Mail-Adresse der jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. des jeweiligen Gesundheitsdienstleisters
einzugeben.
In einem dritten Schritt wird dann über die «doctogo»-App eine basierend auf den im zweiten Schritt
angegebenen Daten automatisch generierte E-Mail vom «doctogo»-E-Mail-Server an die jeweilige
Gesundheitsdienstleisterin bzw. den jeweiligen Gesundheitsdienstleister geschickt, in welcher der
jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. dem jeweiligen Gesundheitsdienstleister mitgeteilt wird, dass
die namentlich konkret genannte Nutzerin bzw. der namentlich konkret genannte Nutzer ein Dokument teilen
möchte. Zudem enthält diese E-Mail einen Link auf eine Unterseite der «doctogo»-Webseite.
In einem vierten Schritt hat die jeweilige Gesundheitsdienstleisterin bzw. der jeweilige
Gesundheitsdienstleister den Link der im dritten Schritt erhaltenen E-Mail anzuklicken, womit sie bzw. er
auf eine Unterseite der «doctogo»-Webseite gelangt.
Auf dieser über den im vierten Schritt erwähnten Link abrufbaren (Unter-)Webseite findet sich ein QR-Code,
welchen die Nutzerin bzw. der Nutzer sodann in einem fünften Schritt gleich vor Ort mit der «doctogo»-App
scannen und damit die Berechtigung zum Herunterladen der Dateien geben kann.
Wenn die im fünften Schritt genannte Freigabe über den Scan des QR-Codes seitens der Nutzerin bzw. des
Nutzers erfolgt ist, erhält die jeweilige Gesundheitsdienstleisterin bzw. den jeweiligen
Gesundheitsdienstleister Zugang zum Herunterladen der zu teilenden Dateien und die gewünschten Daten
können heruntergeladen werden.
„Offsite“ oder wenn Sie abwesend sind
Bei der Variante «Offsite» befindet sich die Nutzerin bzw. der Nutzer der «doctogo»-App nicht vor Ort bei
der jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. dem Gesundheitsdienstleister. Trotzdem will die Nutzerin
bzw. der Nutzer Gesundheits- und Medizinaldaten, namentlich Dateien, welche in der «doctogo»-App
hinterlegt sind, mit der jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. dem jeweiligen
Gesundheitsdienstleister teilen.
Dabei müssen die zu teilenden Dateien von der Nutzerin bzw. dem Nutzer in einem ersten Schritt zuerst
einmal ausgewählt werden. Die ausgewählten Dateien werden daraufhin verschlüsselt und in einem geschützten
Bereich auf der «doctogo»-Webseite und damit in einer Microsoft Azure Cloud vorübergehend hochgeladen. Die
Daten sind stets verschlüsselt.
Daraufhin wird die Nutzerin bzw. der Nutzer in einem zweiten Schritt aufgefordert, Name und Vorname sowie
die E-Mail-Adresse der jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. des jeweiligen Gesundheitsdienstleisters
einzugeben.
In einem dritten Schritt wird dann über die «doctogo»-App eine basierend auf den im zweiten Schritt
angegebenen Daten automatisch generierte E-Mail vom «doctogo»-E-Mail-Server an die jeweilige
Gesundheitsdienstleisterin bzw. den jeweiligen Gesundheitsdienstleister geschickt, in welcher der
jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin bzw. dem jeweiligen Gesundheitsdienstleister mitgeteilt wird, dass
die namentlich konkret genannte Nutzerin bzw. der namentlich konkret genannte Nutzer ein Dokument teilen
möchte. Zudem enthält diese E-Mail einen Link auf eine Unterseite der «doctogo»-Webseite.
In einem vierten Schritt hat die jeweilige Gesundheitsdienstleisterin bzw. der jeweilige
Gesundheitsdienstleister den Link der im dritten Schritt erhaltenen E-Mail anzuklicken und über die eine
Berechtigung zum Herunterladen der Dateien bei der Nutzerin bzw. dem Nutzer anzufordern.
In einem fünften Schritt wird die Nutzerin bzw. der Nutzer daraufhin von der «doctogo»-App aufgefordert,
die Freigabe bzw. die Berechtigung zum Teilen der Dateien mit der jeweiligen Gesundheitsdienstleisterin
bzw. dem jeweiligen Gesundheitsdienstleister zu erteilen.
Erst wenn die im fünften Schritt genannte Freigabe bzw. die Erteilung der Berechtigung seitens der
Nutzerin bzw. des Nutzers erfolgt ist, erhält nur die jeweilige Gesundheitsdienstleisterin bzw. der
jeweilige Gesundheitsdienstleister die Möglichkeit zum Herunterladen der zu teilenden Dateien. Sobald die
Daten heruntergeladen werden, werden diese vom geschützten Bereich auf der «doctogo»-Webseite und damit in
einer Microsoft Azure Cloud gelöscht. Sollte der Arzt oder die Ärztin die Daten nicht innert der kurzen
Zeitspanne herunterladen, so werden die verschlüsselten Daten von der Microsoft Azure Cloud automatisch
gelöscht und der «Offsite» Teilvorgang muss erneut gestartet werden.